EMDR Therapie

wirksame und schnelle Hilfe bei Ängsten, Trauma und vielen anderen Themen

 

 

Was ist EMDR?

 

EMDR ist die Abkürzung für "Eye Movement Desensitization and Resprocessing", auf Deutsch Desensibilisierung und Neubearbeitung mit Augenbewegungen, ein von der klinischen Psychologin Dr. Francise Shapiro Ende der 80er Jahre entwickeltes Therapieverfahren, das seit Mitte der 90er Jahre erfolgreich in der Trauma-Therapie eingesetzt wird.

 

Bei einer Traumatisierung bleibt der Mensch in der traumatischen Situation "stecken" mit  wiederkehrenden Bildern, Körperempfindungen, Unruhezuständen, Ängsten. Die Psyche (das Nervensystem) ist schockgefroren und die normale Verarbeitung der Situation im Gehirn ist unterbrochen. Hier setzt EMDR an, um durch die bilaterale Stimulation den Verarbeitungsprozess fortzusetzen zu unterstützen.

 

EMDR wirkt auf die neuronalen Bahnen im Gehirn. Durch bilaterale Stimulation können beide Hirnhälften in Bezug auf ein traumatisches Ereignis aktiviert und synchronisiert werden. Es wird davon ausgegangen, dass traumatische Erlebnisse im Gehirn in blockierten bzw. unvollständig integrierten Erinnerungsnetzwerken verankert sind.

 

EMDR kann bei vielfältigen Beschwerde eingesetzt werden:

 

Angst- und Panikzuständen

Depression

Schlafstörungen

belastenden Lebenserfahrungen

chronische Schmerzzustände

psychosomatische Beschwerden

Selbstwertproblematik

Leistungsblockaden

unerwüschte Verhaltensmuster

starke Trauer nach Verlusterlebnissen

traumatische Erfahrungen und damit einhergehende Traumafolgestörungen

Aufarbeitung von schwierigen oder traumatischen Situationen der Kindheit

körperliche, sexualisierte oder emotionale Traumata

stoffgebundene Abhängigkeit

Ressourcenstärkung

Burnout-Prävention

 

u.v.m